Der „moralische Triathlon“: 2te Etappe
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  • Über Heinz Ratz

    Heinz Ratz - Foto: Gerhard Löhr

    Heinz Ratz - Foto: Gerhard Löhr

    Geboren 1968, als Sohn einer Indianerin und eines Deutschen, führt er ein Leben von rekordverdächtiger Unruhe. Mit 47 Umzügen und 16 Schulwechseln lebte er u.a. in Spanien, Peru, Saudi-Arabien, Schweiz, Argentinien und Schottland. Nach einer Totalverweigerung 1991/92 war er selbst über ein Jahr obdachlos. Anschließend machte er Gelegenheitsjobs, spielte Theater, erste Buch- und CD-Veröffentlichung 1994. Mittlerweile blickt Ratz auf weit über tausend Konzerte und Lesungen zurück, hat 10 Bücher und 14 CDs veröffentlicht.

    Konstantin Wecker über Heinz Ratz

    Heinz Ratz ist nicht nur ein sehr sympathischer Kollege mit einer erstaunlichen Bühnenpräsenz, er gehört sicher zu stärksten und eigentümlichsten Talenten der jüngeren Generation. Ich freue mich über einen Künstler, der über sich selbst nachdenkt, der Widerspruchsgeist, künstlerische Unbestechlichkeit und eine beinahe anarchische Lust am Provozieren mit großer Sensibilität, ja Verwundbarkeit vereint. Aus den schwermütigen Texten von Heinz Ratz blitzen gelegentlich gefährliche Lebenslust und makaberer Witz hervor. Eine Entdeckung!” (2006)

    Er macht sich und uns keine große Kunst vor, und ist gerade deshalb ein großer Künstler. Seit ich ihn entdeckt habe, mach’ ich mir keine allzu großen Sorgen mehr um die Zunft der deutschsprachigen Liedermacher.“ (in der aktuellen Ausgabe des Musikmagazin Folker!)
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