Der „moralische Triathlon“: 2te Etappe
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  • Heinz schwimmt

    Geschrieben am 5. April 2009 admin 2 Kommentare

    Liebe Freunde,

    nun sind es etwas über sechs Wochen, dann fällt der Startschuß zur zweiten Etappe meines „moralischen Triathlons“: das Schwimmen! – Ich muß euch gestehen, daß ich noch nicht ein einziges Mal trainiert habe, weil ich mich erst durch die Organisationsberge durchbeissen mußte, die nötig sind, um ein solches Projekt auf die Beine zu stellen. Aber natürlich sollte ich demnächst anfangen. 1000 km Schwimmen in fünfzehn Flüssen klingt schon so, nur auf dem Papier, ganz schön anstrengend…

    Zwischenbilanz:

    Das Wichtigste: die Homepage steht : www.flussprojekt.heinz-ratz.de – ein Riesendank an Carsten Dobschat!

    Die Clubs sind nahezu alle gebucht – nur aus Halle, Magdeburg, Marburg und vom Fusion-Festival fehlen mir noch die endgültigen Zusagen.
    In den nächsten Tagen gehen die Briefe an die Oberbürgermeister los, damit uns die Städte bei unseren Unkosten (die bei ca. 500.- Euro pro Stadt liegen) unter die Arme greifen können, damit möglichst wenig von den Spenden angetastet werden muß.

    Diese Spenden gehen alle an Artenschutzprojekte des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Dtld.) – www.bund.net – 50% an regionale Projekte, 50% an bundesweite Projekte.

    Die Gäste:
    Es gibt eine wunderbare Unterstützungswelle von allen Seiten. Hab kaum begonnen, anzufragen, da haben schon zugesagt: Konstantin Wecker, Stoppok, Götz Widmann, Danny Dziuk, Anka Zink, Bodo Wartke, Christina Lux, Alex Amsterdam, Ingo Pohlmann, der Fall Böse, Dota Kehr, Martin Sommer, Heiner Kondschak, Barbara Thalheim, Manfred Maurenbrecher, Christian Haase, Meike Köster und die Improkokken! Toll! Ich bin begeistert!

    Die Hilfe:
    Wir bekommen viele tolle mails und Hilfsangebote z.B. was Plakatieren / Flyer / Mitschwimmen / Mitpaddeln angeht oder Übernachtungsplätze. Dennoch:

    WIR BRAUCHEN NOCH VIEL HILFE!!

    Die MundzuMund-Propaganda. Jeder weiß, daß wir in einer Zeit schwerster Umweltzerstörung leben, aber es wird hingenommen, weggeschaut, man ist allgemein bestrebt, es lieber totzuschweigen, als öffentlich zu machen. Daher: sagt es weiter! Verlinkt bitte unsere Homepage www.flussprojekt.heinz-ratz.de, folgt uns bei Twitter @flussprojekt, setzt unsere MySpace-Seite auf eure: www.myspace.com/flussprojekt! Bringt es zur Diskussion, schreibt in unsere Gästebücher! Ihr könnt uns – und damit den vom Aussterben bedrohten Tieren und Pflanzen – ganz konkret helfen!

    Die Kosten:
    Wir haben natürlich eine Menge Unkosten schon im Vorfeld: 10.000 Plakate, 100.000 Flyer, stundenlanges Telefonieren, Reisen, Verdienstausfälle, Neoprenanzug und und und – da helfen auch schon Kleinstspenden, wenn ihr ein bißchen in euren Taschen findet, wenn ihr eine reiche Tante habt, wenn eure Firma oder das letzte Berufsjahr ein wenig Gewinn gefahren hat und ihr euch engagieren wollt. Im Gegensatz zum letzten Mal können diesmal vom BUND Spendenquittungen ausgestellt werden – auch für Sachspenden. Die Bankverbindung / Spendenkonto findet ihr hier.

    Die Ausrüstung:
    Wer kann uns als Fahrer mit seinem Bus begleiten? Wer kann uns Kajaks oder Kanus leihen? Wer ist bereit, in seiner Stadt die Schwimmstrecke (ca. 20 km flussaufwärts) nach möglichen Gefahren abzuradeln?

    Die Medien:
    Auch da ist das Interesse sehr verschieden. Tageszeitungen haben wir noch nicht kontaktiert. Monatsmagazine haben zum Teil recht engagiert reagiert. Aber auch hier gilt: ein Tipp von euch an eine Redaktion kann sicher helfen.

    Es ist also noch viel zu tun. Aber ich blicke mit viel Zuversicht auf diese letzten sechs Wochen Organisation.

    Ich werde mich Anfang Mai nochmal bei euch melden. Da ist dann vieles ganz Konkret, dann komme ich mit Strecken und Zeiten und wie das Schwimmen im Einzelnen ablaufen wird und wie die einen, die mitmachen bei den anderen, die zum Konzert kommen wg. Übernachtungsmöglichkeiten fragen könnten…

    Euch allen an dieser Stelle aber schonmal ein riesengrossen DANKE für all eure Mühen und Hilfen! Ihr seid die allerwichtigste Unterstützung.

    Es grüßt euch,
    euer Heinz